Wenn Stress Kopfschmerzen macht – und Migräne auslöst
Viele Menschen kennen das: Der Nacken ist verspannt, der Kopf beginnt zu drücken, die Gedanken lassen sich kaum sortieren – und alles fühlt sich einfach nur schwer an. Oft steckt Stress dahinter. Doch wie genau hängt Stress mit Kopfschmerzen und Migräne zusammen?
Was passiert im Körper bei Stress?
Wenn wir gestresst sind, schüttet unser Körper Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin aus. Diese bringen uns in Alarmbereitschaft – eine wichtige Reaktion, die in Gefahrensituationen sinnvoll ist. Im Alltag kann sie allerdings zum Problem werden. Denn:
- Die Muskeln, besonders im Nacken- und Schulterbereich, verspannen sich.
- Der Blutdruck steigt.
- Körperfunktionen wie das Durstgefühl werden unterdrückt.
- Die Regeneration im Schlaf bleibt aus.
Diese Daueranspannung führt oft zu Spannungskopfschmerzen: einem dumpfen, drückenden Schmerz, der sich meist beidseitig bemerkbar macht und über Stunden anhalten kann.
Migräne durch Stress? Ja – aber anders, als viele denken
Stress ist auch ein häufiger Trigger für Migräne. Spannend dabei: Der Migräneanfall kommt oft nicht während der Stressphase, sondern danach – wenn sich das System plötzlich entspannt. Typischerweise geschieht das am Wochenende oder im Urlaub. Mediziner sprechen hier von der sogenannten „Wochenend-Migräne“ oder einem „Entspannungskopfschmerz“.
Der Grund: Der Cortisol-Spiegel, der unter Stress dauerhaft erhöht ist, fällt plötzlich ab – und das bringt das ganze System aus dem Takt. Migräne kann die Folge sein.
Weitere Faktoren, die stressbedingte Kopfschmerzen verstärken:
- Flüssigkeitsmangel: Wer unter Druck steht, vergisst oft zu trinken – und Dehydrierung kann Kopfschmerzen auslösen oder verschlimmern.
- Schlafmangel: Ein unruhiger Schlaf verhindert, dass sich das Gehirn ausreichend regenerieren kann.
- Psychische Belastung: Anhaltende Überforderung, Sorgen oder Konflikte erhöhen die Anfälligkeit für Kopfschmerzen massiv.
Ein Teufelskreis entsteht
Das Tückische an stressbedingten Kopfschmerzen: Sie verstärken den Stress zusätzlich. Wer regelmäßig unter Schmerzen leidet, fühlt sich erschöpft, gereizt und weniger belastbar – was wiederum die Stressbelastung erhöht.
Umso wichtiger ist es, diesen Kreislauf zu durchbrechen.
Was du tun kannst
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