Wenn Migränebehandlung anders aussehen muss
Vor Kurzem hatte ich eine Patientin bei mir, die unter Migräne leidet. Sie kommt regelmäßig im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsvorsorge – aber an diesem Tag war sie mitten in einer akuten Attacke.
Normalerweise hätte ich in so einer Situation Schultern und Nacken behandelt, um die typischen Schmerzpunkte zu lösen. Aber ich habe gespürt: Das wäre jetzt nicht hilfreich – im Gegenteil.
Und dann stellte sie mir eine Frage, die mir im Kopf geblieben ist:
„Haben Sie eigentlich auch eine Therapeutin, die sofort merkt, was Ihnen guttut?“
Diese Offenheit hat mich berührt. Und sie hat mir wieder gezeigt, wie wertvoll ehrliches Feedback ist. Denn was in einem Moment helfen kann, kann im nächsten kontraproduktiv sein.
Ich habe mich also bewusst gegen Druck und Griffe entschieden – und stattdessen eine sanfte Lymphdrainage im Gesicht und am Hals durchgeführt.
Nach der Behandlung sagte sie:
„Das war genau das, was ich gebraucht habe.“
Was mich besonders macht
Ich arbeite nicht nach einem starren Behandlungsplan.
Ich spüre mich in den Menschen ein, lasse Raum, höre zu – und gehe auch mal ungewöhnliche Wege, wenn ich merke: Das ist es, was jetzt hilft.
Es sind oft nicht die lauten, kräftigen Techniken, die am meisten bewirken – sondern die, die mit Präsenz, Achtsamkeit und Vertrauen verbunden sind.
Warum ich dich um Rückmeldung bitte
Gerade weil ich individuell arbeite, ist deine Rückmeldung so wichtig. Ich möchte noch gezielter auf das eingehen können, was dich beschäftigt, belastet oder schmerzt – körperlich wie seelisch.
Deshalb habe ich eine kurze Umfrage vorbereitet. Sie dauert nur 2–3 Minuten – aber sie hilft mir enorm, meine Angebote, Inhalte und Behandlungen besser auf dich abzustimmen.
📋 Hier geht’s zur Umfrage:
🔗 https://form.jotform.com/251805446824056
Ich danke dir, dass du dir die Zeit nimmst.
Herzliche Grüße
Andrea Löffler
